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s ist schon ein paar Jahrhunderte her, da gab es einen kleinen Jungen, der hoffte wie jedes Kind die Welt würde für ihn offen stehen, aber er musste lernen, dass dem nicht so ist, er hatte es nicht einfach, weil seine Gedanken sich nicht denen seines Umfeldes anpassten und er dachte, er könne doch nicht so falsch liegen. Allerdings war er nie der daran aufzugeben, sein Leben zu leben.
Es gibt viele Dinge dachte er, die noch zu entdecken seien, die ich noch lernen will und in seinem Inneren, sah er schon sein Leben vor sich, voller Abenteuer und Erkenntnissen. Er dachte sich ein neues Land zu entdecken wäre etwas für ihn, dabei wollte er Menschen helfen und sich selbst verwirklichen, indem er eine neue Welt erschuf, seine Welt. Diese Welt sollte schön sein, voller Pflanzen, blühenden Blumen weiten Ländern, soweit das Auge reichte, grünen Hügeln über die er mit dem Wind reiten konnte, dichten Wäldern in denen die Luft so klar war wie das kristallklare Wasser, das sich die Berge hinabwand. Es sollten alle Tiere darin zu finden sein, die sich wie im Paradies tummeln könnten und im Einklang mit den Menschen leben würden. Er würde sich seine Welt erschaffen, ganz sicher.....
Dieser Gedanke war fest verwurzelt, sein Traum vom Glücklichsein ließ ihn jeden Tag von Neuem beginnen, aufstehen, atmen, arbeiten, lachen, älter werden. Tag für Tag formte sich sein Leben und er verlor nie seien Traum aus den Augen. Selbst als seine kleine Welt zusammenbrechen drohte wusste er, dass er leben und weitermachen musste, da es etwas gab woran er sich festhalten konnte.
" Doch was war es nur gewesen?" Dachte er so bei sich, aber das Leben ging schon wieder weiter und er vergaß seine Frage an sich selbst. Ab und an dachte er nach um sich zu erinnern "Was war es nur ?!"
Irgendwann verblasste auch diese Fragerei und er lebte einfach weiter, ohne sich Gedanken darüber zu machen, was er eigentlich erreichen wollte und warum. Er lebte ein anderes Leben, auch schön und glücklich nur anders eben, ab und an wenn er sich in seinen Gedanken verlor, wusste er nicht, warum er nicht wirklich glücklich war "Wieso fühlst Du Dich leer, wieso fühlst Du Dich verbraucht, Du hast doch alles was Du willst, sei glücklich, gräme Dich doch nicht!" In diesem Augenblick ging die Tür auf und er wurde mit der Realität konfrontiert und vergaß seine Gedanken, es wurde wieder etwas von ihm verlangt, etwas das nur er konnte, oder etwas wegen was jeder nur zu ihm kam, weil er für viele Menschen sehr wichtig geworden ist. Genauso wie viele Menschen auch ihm wichtig geworden sind, die nicht allein gelassen werden konnten, die ihn brauchten und die er brauchte. Ihm wurde bewusst wieso er lebte und dass er nicht einfach alles stehen und liegen lassen konnte in seiner Welt, ja in seiner Welt, nicht seiner Traumwelt mit Glück und Freude sondern seiner wirklichen Welt, die auch er erschaffen hatte für sich. Die Welt die Millionen von anderen Menschen auch lebten, die anzunehmen war wie sie ist. Oft nicht besonders schön, aber trotzdem lebens- und liebenswert. Seine Welt .....

Lieber Goffanon, zu Deinem Geburtstag wünschen wir Dir alles Liebe und Gute und ich hoffe, dass Du immer so bleibst wie Du bist, mein Ritter ohne Pferd....

Deine

Zorya

 

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